Wenn Du diesen Blog neugierig angeklickt hast, dann springst Du wahrscheinlich eher nicht fröhlich pfeifend aus dem Bett und Dein Kopf geht in Sekundenschnelle den Tag in Gedanken durch. Diese Personengruppe zieht sich die Joggingschuhe an und ist vor dem Wecker schon eine Runde durch den Wald gelaufen.
Ich vermute, dass bei Dir der Wecker noch auf Snooze gestellt wird und Du nur widerwillig aufstehst, weil die Blase drückt. Dein Gehirn noch im Startmodus ist und „Bitte warten Sie…“ mit der Sanduhr die Runden dreht, bis vielleicht der erste Kaffee die Festplatte hochgefahren hat und Du annährend ansprechbar bist.
Vielleicht beschleicht Dich gerade das kleine Gefühl von: „Wie machen diese Menschen das? Das möchte ich auch…dann wäre vieles einfacher!“
Die gute Nachricht ist, dass Du mit wenigen Stellschrauben motivierter, fitter und wacher sein kannst!
Ließ diesen Artikel bis zu Ende, ich gebe Dir spielend leichte Übungen an die Hand, die aus Deinem Faultier einen flottes Vögelchen machen.
Wenn Du mich und meine Art zu Leben und zu Arbeiten kennst, weißt Du, dass ich superleichte, dennoch hocheffiziente Lösungen für den Alltag empfehle, die Dich in Deinen Herausforderungen weiter bringen.
Doch widmen wir uns erstmal folgenden Fragen:
Was unterscheidet einen Menschen, der topfit aus dem Bett hüpft und voll da ist von einem Morgenmuffel?
Es gibt in erster Linie verschiedene Typen von Menschen. Ganz simpel gesprochen unterscheiden sich eine Nachteule und ein früher Vogel schon einmal. Diese natürliche Veranlagung wollen wir gar nicht mit Gewalt ändern. Es geht viel mehr um einen Rhythmus, der uns entspricht, bzw. den wir aufgrund von Arbeitszeiten einhalten müssen.
In Deutschland zählen Schätzungen zufolge ca. 25 Prozent der Bevölkerung als Morgenmuffel. Die schlechte Laune am Morgen kann dabei unterschiedliche Gründe haben. Zum einen gehen Forscher von einer genetischen Veranlagung aus, die bestimmt, wann wir unsere Höhen und Tiefen im Tagesverlaufen haben. Eulen brauchen morgens ihren Vorlauf, sind dagegen aber in den Abendstunden besonders produktiv. Die klassischen Morgenmuffel eben.
Zum anderen gibt es aber auch steuerbare Gründe, die die mürrischen Minuten am Morgen erklären: Schlafmangel, Stress, unregelmäßiger Schlaf oder ungünstige Schlafgewohnheiten können ebenfalls dazu führen, dass jemand ein Morgenmuffel ist – oder gar zu einem wird. Dazu gibt es in einem weiteren Blogartikel Tipps.
Zurück zum Morgenmuffel. Solltest Du genug schlafen, wenigen Stressoren momentan ausgesetzt sein, können Dich diese Übungen morgens in den frühen Vogel verwandeln:
Was machen die frühen Vögel anders?
Wie wir eben gehört haben, ist die Veranlagung anders. Dies ist für diese Menschen einfacher aufzustehen. Sei nicht neidisch, dafür haben sie Probleme bei einer Feier die Nacht durchzumachen.
Mit meinen leicht umzusetzenden Tipps, die Du täglich anwenden wirst, kannst Du mehr Lebensenergie spüren und Dein Körper wird sich verändern.
5 Tipps um den Morgenmuffel zu vertreiben
- Ausreichend über den Tag verteilt Wasser trinken (lieber ein schöner Landregen, der den Körper regelmäßig mit Wasser benässt, anstatt einer Flutwelle , die alles überströmt)
- Im Bett sich räkeln, recken und strecken und den Körper damit ans Aufwachen gewöhnen (Denke an eine Katze, die steht nach einem Nickerchen niemals einfach auf und läuft zum Napf!)
- Tiefer und bewusster Atmen (Durch die Nase einatmen, und durch den Mund lang auspusten)
- Nach dem Aufstehen warm Duschen, anschließen einfach auf Kalt drehen und den Körper erfrischen, danach direkt abtrocknen (was für ein herrliches Gefühl)
Jetzt kommt mein Gamechanger unter den Übungen:
- Den Körper kräftig abklopfen, damit alle Meridiane angeregt werden und in Fluss kommen
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Sei geduldig mit Dir, erwarte keine Wunder. Bei regelmäßiger Anwendung kommst Du sicherlich einfacher aus dem Bett, bist aktiver und fitter und das nicht nur beim Aufstehen, sondern auch über den Tag!
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Foto: Engin Akyurt auf Pixabay